Mittagspause
Marlene hatte wohl Morags Blick auf ihre göttlichen Beine registriert, sie verdrehte ob des nervigen Anrufers die Augen, gleichzeitig schwang sie beide Beine auf den Schreibtisch, streckte sie weit von sich und fixierte dann grinsend ihre Freundin. Ihre Augen schienen plötzlich einen Tick dunkler zu werden. In Morags Magen breitete sich ein flaues Gefühl aus, während Marlene sie beobachtete. Unheilverheißend, dieser Blick. „Verdammt, kann die Frau Gedanken lesen?“ schoss durch Morags Hirn.
Sie hatte sich nicht getäuscht. Marlene winkelte eines ihrer langen Beine an, stellte den Fuß an die Schreibtischkante, während sie das andere Bein locker neben der Tastatur liegen ließ. Dann – Morag traute ihren Augen kaum – ließ sie in Zeitlupe ihre freie Hand von ihrem Bauch zwischen ihre Beine wandern, wo sie begann, sich mit gespreizten Fingern langsam selbst zu streicheln.
Morag wurde schlagartig heiß. Sie konnte ihren Blick nicht von Marlenes Hand abwenden, fast fühlte sie sich, als könne sie deren geschickte Finger zwischen ihren eigenen Beinen spüren.
Die weißen Shorts waren zwar nicht durchsichtig, aber eng. Morag konnte sehen, wie Marlenes Geschlecht anschwoll. Sie konnte den Abdruck ihrer Schamlippen sehen und sie wusste, dass die andere Frau feucht wurde. Sie stellte sich vor, wie Marlenes weiße, weiche Haut sich dunkelrosa verfärben würde, je erregter sie war. Sie konnte diese Bilder vor ihrem geistigen Auge sehen, sie konnte Marlenes Duft förmlich riechen. Salz, frische Feigen und Tang. Sie hatte das dringende Bedürfnis, sich ebenfalls zu berühren. Oder zu flüchten. Der Anrufer am Telefon. Jederzeit könnte jemand den Raum betreten. Und vor ihr saß ihre verdorben grinsende Freundin und wollte offensichtlich, dass sie ihr dabei zusah, wie sie sich selbst verwöhnte.
Marlenes Finger schoben den Stoff in ihrem Schritt genüsslich und langsam zwischen die erregten Schamlippen, rieben sanft die Vertiefung und Morag wurde klar, dass Marlenes Nässe jede Sekunde durch den Stoff sickern würde, falls das nicht schon längst geschehen war. Der Gedanke machte sie wahnsinnig scharf. Sie wollte die Feuchtigkeit zwischen Marlenes Beinen sehen, wollte sehen, wie der Stoff transparent werden würde. Sie selbst hatte mittlerweile das Gefühl, dass sie tropfte. Ihr Slip unter dem geblümten Sommerkleid war durchweicht. Ihre Klitoris angeschwollen. Der Anblick ihrer attraktiven Freundin, die genießerisch den Kopf in den Nacken legte und masturbierte, machte sie fast wahnsinnig.
Endlich, endlich legte der Anrufer auf…
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