Teatime
Ein Teil des Gewächses ist für meine Zwecke ziemlich gut geeignet, relativ lang und gerade. Ich breche genau diesen Teil der Wurzel ab und beginne zu schälen. Den Rest, den ich nicht benötige, lege ich neben das Brettchen. Unter dem Vorwand, die Knolle wieder in den Kühlschrank legen zu wollen, steht sie auf.
Ich weiß, dass es ein Vorwand ist, ich spüre ihre Anspannung. Sie bewegt sich leise und vorsichtig. Ich spüre, dass sie hinter mir steht und nicht weiß, was sie tun soll. Dabei wäre es so einfach. Ich lasse ein Stück Schale auf den Fußboden fallen, mit Absicht. Trete einen Schritt zurück und hebe es auf, dabei halte ich ihr dekorativ meinen Hintern hin. Ich kann das „Klick“ in ihrem Kopf förmlich hören.
Sie kommt zu mir, greift nach der Knolle und lässt die andere Hand unauffällig auf meinen Hintern gleiten. So bleibt sie stehen und schaut mir über die Schulter.
„Was machst Du da?“ fragt sie. „Wozu brauchst Du so viel? Das gibt eine ganze Kanne Tee!“ Während sie mit mir redet, streichelt sie meinen Hintern.
„Ich hab nicht gesagt, dass ich es für Tee brauche, sondern nur gefragt, ob Du Ingwer da hast“, antworte ich geheimnisvoll. Jetzt wird sie neugierig. Ihre Hand hält inne.
„Wofür dann?“ wundert sie sich.
„Mach weiter“, antworte ich. „Das inspiriert mich“, und schiebe meinen Hintern gegen ihre Hand.
Ihre Stimme wird dunkel. „Wozu inspiriert es Dich?“ Ihre Hüfte schiebt sich an mich, gar nicht mehr unauffällig.
„Wirst Du schon sehen“, tue ich weiter geheimnisvoll und drücke meinen Hintern gegen ihr Becken. (…)
Ich lasse den Ingwer auf dem Brettchen liegen und drehe mich zu ihr um. Sie schaut fast ein bisschen enttäuscht, ich weiß, dass sie sich gern weiter von hinten mit mir amüsiert hätte. Ihre Augen sind dunkel, ihre Lippen halb geöffnet. Ich beuge mich vor und küsse sie, ihre Hände liegen locker in meiner Taille, ich dagegen öffne ohne weitere Umstände ihre Hose.„Oh, Du hast es eilig“, kommentiert sie atemlos. Ich antworte nicht, sondern drehe sie stattdessen so, dass sie mit dem Rücken an der Arbeitsplatte steht. Ich weiß, dass sie es mag, wenn ich zielstrebig bin. Dann drücke ich ihren Oberkörper nach hinten, greife rechts und links unter ihre Pobacken und schiebe sie hinauf. Sie stemmt die Hände auf die Arbeitsplatte und hilft mit, zieht sich hoch. Sie ist so schwer wie ich, aber ich kriege es einigermaßen elegant hin.
„Das Fenster… Die Nachbarn…“ Sie heuchelt Scham, gleichzeitig hebt sie den Hintern, damit ich ihr Hose und Slip ausziehen kann. Sie liegt jetzt inmitten der Ingwerschalen, den Oberkörper nach hinten gelehnt und auf die Unterarme gestützt, sie will sehen, was ich tue. Vermutlich glaubt sie, ich möchte es ihr französisch machen. Soll sie ruhig glauben…
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