Die Digitaluhr im Armaturenbrett meines Cabrios springt auf 16:28 Uhr und ich fange langsam an, mich über Marlene zu ärgern. Viertel nach Vier sollte ich sie von der Arbeit abholen, hat sie gesagt. Ich schicke ihr eine unauffällige Whatsapp, dass ich auf Parkplatz stehe. Postwendend kommt zurück „Ich brauch noch, komm in mein Büro.“

Als ich ihr Büro betrete, steht sie mit dem Rücken zu mir am Kopierer, mir verschlägt es den Atem: Ich wusste gar nicht, dass man in unmodernen, schwarzen knallengen 80er-Jahre Lederhosen so umwerfend aussehen kann. Ich starre ungeniert auf ihre endlos langen Beine und ihren unbestreitbar geilen Arsch.

„Du starrst mein Hinterteil an, ich seh’s genau!“ feixt sie und dreht sich um. Erst da realisiere ich, dass sie mein Spiegelbild im Fenster sehen kann.

„Sorry – Du siehst einfach so scharf aus!“ rutscht mir heraus. Statt peinlich berührt ist sie geschmeichelt und ganz offensichtlich ist sie in einer recht abenteuerlustigen Stimmung.

„Soll ich Dir was verraten?“ flüstert sie. „Ich BIN scharf!“

Sekundenlang überlege ich, ob ich das Spiel mitspielen soll, dann schlendere ich zu ihr hinüber.

Ich schmiege mich von hinten an sie, schiebe mein Becken sacht gegen ihren Hintern und umfasse ihre Hüften. „Wie scharf?“ flüstere ich ihr ins Ohr.

Sie dreht sich in meinem Arm um und bevor ich irgendwie reagieren kann, presst sie sich an meinen Oberschenkel und krallt beide Hände in meine Pobacken. Mir schießt ein glühendheißer Blitz zwischen die Beine.

„So scharf, dass ich Dich jetzt und hier ficken will“, antwortet sie und knetet dabei lüstern meinen Hintern. Meine Beine geben nach, ich lasse mich von ihr zu ihrem Schreibtisch schieben.Blitzartig dreht sie mich um, drückt mir mit dem Oberschenkel die Beine auseinander, zerrt mein Strickkleid nach oben und meine Strumpfhose nach unten. Dann drückt sie meinen Oberkörper nach unten, so dass ich beinahe auf dem Schreibtisch liege.

Mir dämmert, dass das hier gerade gar nicht geht und dass uns jede Minute irgendjemand erwischen könnte; trotzdem dränge ich mich an ihre Hand, die irgendwie den Weg zwischen meine Beine gefunden hat…

< vorige Leseprobe             zum Seitenanfang              weitere Leseprobe >

 

Lust auf mehr? Diese und 29 weitere erotische Kurzgeschichten gibt es in meinem Buch „Marlene & Me“ zu lesen! Gleich im Shop bestellen!